Die Geschichte der Werkstattpressen
Industrielle Werkstattpressen haben eine lange Geschichte, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht, als die ersten hydraulischen Pressen für industrielle Anwendungen entwickelt wurden. Seitdem haben sich Werkstattpressen zu vielseitigen Werkzeugen entwickelt, die in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt werden.
Die typischen Merkmale von Werkstattpressen
Der technische Aufbau industrieller Werkstattpressen ist robust und vielseitig. Sie bestehen typischerweise aus einem stabilen Gestell, einem Hydraulikzylinder, einem Druckkolben, einem Druckplatten-Set und einem Bedienfeld zur Steuerung des Drucks und der Hubgeschwindigkeit. Moderne Modelle können mit zusätzlichen Funktionen wie automatischer Materialzuführung, programmierbarer Steuerung und Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet sein.
Die Besonderheiten von Werkstattpressen
Besonderheiten industrieller Werkstattpressen sind ihre hohe Druckkraft und ihre Vielseitigkeit. Sie werden verwendet, um Materialien wie Metall, Kunststoffe, Holz und Verbundwerkstoffe zu formen, zu pressen, zu biegen, zu stanzen und zu montieren. Je nach Anforderungen können sie kleine Bauteile oder große Werkstücke bearbeiten und eine Vielzahl von Prozessen wie Umformen, Biegen, Pressen, Stanzen und Montieren durchführen.
Die Anwendungsgebiete von Werkstattpressen
Das Anwendungsgebiet industrieller Werkstattpressen ist äußerst vielfältig. Sie finden Anwendung in der Metallverarbeitung, Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Elektronikindustrie, Holzverarbeitung, Schuhherstellung, Kunststoffverarbeitung und vielen anderen Bereichen. Ihre hohe Druckkraft und Vielseitigkeit machen sie zu unverzichtbaren Werkzeugen für die Herstellung einer Vielzahl von Produkten, von Autoteilen und Haushaltsgeräten bis hin zu Möbeln und Schuhen.